


Lerntraining
Ich arbeite mit einem ganzheitlichen Ansatz, der die neurologische und frühkindliche Entwicklung ebenso berücksichtigt wie die individuellen Lernvoraussetzungen. Dabei fließen Themen wie Konzentration, Gedächtnis, Sprach-, Rechtschreib- und Leseförderung, multisensorisches Lernen und Dominanzprofile mit ein.
Ein besonderer Fokus liegt auf den Herausforderungen, die mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Rechenschwäche (Dyskalkulie), AD(H)S oder anderen Lernhürden einhergehen. Durch gezielte Sprach-, Rechtschreib- und Leseförderung sowie individuell abgestimmte Übungen zeige ich praktische Wege auf, wie Kinder Schritt für Schritt mehr Sicherheit im Lernen gewinnen können.
Dabei geht es nicht nur um das Trainieren von Fähigkeiten, sondern auch um das Stärken von Selbstvertrauen und Motivation.
Mein Ziel ist es, jedem Kind passende Strategien an die Hand zu
geben, die den Lernalltag erleichtern und Freude am Entdecken, Verstehen und Anwenden von Wissen fördern.
Mentaltraining
Lernen bedeutet mehr als nur Wissen aufnehmen.
Gedanken, Gefühle und innere Stärke haben einen großen Einfluss darauf, wie leicht oder schwer Lernen fällt. Viele Kinder und Jugendliche stehen heute unter Druck – sei es durch Stress in der Schule, Leistungsanforderungen, Ängste oder das Gefühl, „nicht genug“ zu sein.
Im Mentaltraining unterstütze ich junge Menschen dabei, einen gesunden Umgang mit diesen Herausforderungen zu finden. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die helfen, innere Ruhe zu stärken, Konzentration und Resilienz aufzubauen und Selbstvertrauen wachsen zu lassen. Dabei geht es nicht um Leistung im klassischen Sinn, sondern darum, Ressourcen zu entdecken und das eigene Potenzial Schritt für Schritt zu entfalten.
Mit Methoden aus der Neurobiologie und dem NLP lernen Kinder und Jugendliche, hinderliche Gedankenmuster zu erkennen und positiv zu verändern. Durch Techniken wie Visualisierungen, Entspannungsübungen oder Reframing erleben sie, wie sie selbst aktiv Einfluss auf ihre Gefühle und Gedanken nehmen können. So entstehen neue, stärkende Überzeugungen, die mehr Leichtigkeit und Motivation in den Alltag bringen.


Dominanzprofil
Jeder Mensch nimmt Informationen auf seine eigene Art und Weise auf. Dabei spielen unsere Sinnesorgane eine große Rolle: Wir sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken. Meist ist einer dieser Sinne dominant, also besonders stark ausgeprägt.
Das bedeutet, dass wir über diesen Sinn Lernstoff leichter aufnehmen und uns besser merken können.
Ein Dominanzprofil beschreibt, welche Sinneskanäle und welche Gehirnseiten bei einem Menschen bevorzugt genutzt werden.
Wenn wir diese persönlichen Vorlieben kennen, können wir Lernprozesse besser verstehen und unterstützen.
Lernblockaden, zum Beispiel, wenn ein Kind vor allem über Bewegung lernen möchte, aber nur still am Tisch sitzen soll, lassen sich leichter erkennen.
Mit gezielten integrierenden Übungen können wir beide Gehirnhälften und verschiedene Sinne verbinden.
So lernen Kinder und Jugendliche nicht nur über ihren dominanten Sinn, sondern mit dem ganzen Gehirn.
Wichtig ist dabei: Ein Dominanzprofil ist keine Schublade und kein fester Stempel. Es zeigt lediglich wahrscheinliche Reaktionen und gibt uns wertvolle Anhaltspunkte, wie Lernen leichter und erfolgreicher gestaltet werden kann.

